Ausbildung als Alternative zum Studium

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03.07.2015

Die Erwartungen so manch eines Studierenden an das Studium entsprechen offensichtlich nicht der Studienrealität. Die Konsequenz: Rund 20 Prozent der Studierenden brechen das Studium ab. Die drei am häufigsten genannten Gründe dafür sind Leistungs-, Finanzierungs- und Motivationsprobleme. Vor allem in den so genannten Mint-Fächern wie Naturwissenschaften und Mathematik ist die Abbrecherquote besonders hoch. So gab fast jeder zweite Mathematik-Student sein Studium auf (47 Prozent).

Hier schafft das SHK-Handwerk eine Alternative. Vor allem kann es mit dem punkten, was die Wirtschaft von jungen Leuten aber auch die Berufsanfänger selbst erwarten: den Praxisbezug. So bietet es anspruchsvolle, technische Ausbildungsberufe wie beispielsweise den des Anlagenmechanikers SHK, der den Azubis sicherlich einiges abverlangt in der theoretischen Ausbildung, aber immer stark praxisorientiert bleibt. Das was ich lerne, muss ich auch gleich in meiner alltäglichen Arbeit umsetzen.

Doch das ist längst nicht alles. Hinzu kommen eine sichere Berufsperspektive, respektable Entgelte sowie ein dynamisches Berufsfeld mit einer großen Vielseitigkeit der Einsatzgebiete und der Spezialisierungsmöglichkeiten.

Ein weiterer entscheidender Faktor, der meist übersehen wird, ist die Wertschätzung, die dem Handwerksmeister in unserer Gesellschaft zuteil wird. Dass das der richtige Weg für so manchen Berufsanfänger ist, beweisen auch die stetig steigenden Zahlen an neuen Azubis in den SHK-Berufen. (ZVSHK-Statementdienst 02/2015)